Will Lauingen lieber historisch oder modern sein?
Plus Der AK Lebenswertes Lauingen hat ein Grünkonzept für die Stadt erarbeitet. Besonders der Königsgarten soll aufgehübscht werden. Was das mit Albertus Magnus zu tun hat.
Es ist 1823. Lauingen ist umgeben von einer Stadtmauer. Nur wenige dutzend Meter vor dem Tor in Richtung Dillingen kauft die Stadt einen kleinen Kräutergarten und baut ihn um. 25 große Bäume zieren ihn künftig. Von oben betrachtet ergeben sie ein M und ein I – zu Ehren des bayerischen Königs Maximilan I. Seitdem ist der kleine Park als Königsgarten bekannt. Doch heute ist daraus ein eher unansehnlicher Flecken Erde geworden. Durchzogen von Asphalt, am Rand Parkplätze, teils kaputte Bäume, ein Trafohäuschen und die Bushaltestelle Blumenstock. „Das ist alles nicht stimmig und sieht nicht gut aus“, sagt Isabella Kigele-Weis. Wenn es nach ihr geht, könnte sich das aber bald ändern.
Mehr Bäume, mehr Begrünung für Lauingen?
Kigele-Weis stellte am Donnerstag das Grünkonzept, das der Arbeitskreis Lebenswertes Lauingen auf die Beine gestellt hat, im Stadtentwicklungsausschuss vor. Die Herzogstadt, so Kigele-Weis, müsse grüner werden. Es brauche mehr Bäume, mehr Begrünung und man sollte Bodenversiegelungen aufbrechen – auch mit Blick auf die sich verändernden klimatischen Bedingungen. „Ich denke auch, dass man sich überlegen muss, wie die ganze Stadt gestaltet wird“, sagte sie.
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