Mit EU-Geldern den Tourismus ankurbeln
Es ist ein neuer Anlauf, um Geld aus Brüssel für die Förderung des Tourismus in der Region loszueisen. 1,34 Millionen Euro an Fördermitteln könnten durch das LEADER-Programm in den Jahren 2007 bis 2013 in die Kreise Dillingen und Günzburg fließen. 2003 war das "Dillinger Land" leer ausgegangen. Jetzt hofft Landrat Leo Schrell bei der neuen Bewerbung zusammen mit dem Landkreis Günzburg auf den Erfolg.
Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) habe dafür ein vielversprechendes Regionales Entwicklungskonzept (REK) erarbeitet. Die Leitidee lautet "Donau vital - Eine Region in Bewegung". Damit wollen die beiden Landkreise Dillingen und Günzburg nun gemeinsam in Brüssel punkten, die Bewerbungsfrist um die LEADER-Förderung endet am 25. September. "Wir sind breit und gut aufgestellt und gehen als starke Region in die erste Auswahlrunde Mitte Dezember", sagt Leo Schrell nach der Gründung der Lokalen Aktionsgruppe "Schwäbisches Donautal". Dazu hatten sich im Mooseum in Bächingen in diesen Tagen etwa 60 Vertreter der verschiedensten Organisationen aus der ganzen Region versammelt. Das Entwicklungskonzept ist unter Dach und Fach: "Wir haben 50 konkrete Projekte in der Schublade", betont Schrell, der auch Vorsitzender des Regionalentwicklungsvereins Donautal-Aktiv ist.
Mit EU-Fördergeldern soll die Entwicklung in den beiden Landkreisen weiter vorangetrieben werden. Ein Handlungsfeld ist der sogenannte Vital-Tourismus. Die LEADER-Förderung könne helfen, die Naherholungsmöglichkeiten an den Seen in der Region auszubauen. "Es geht auch um die Vermarktung von Tourismusangeboten", informiert Schrell. Beispielsweise Urlaub auf dem Bauernhof im Dillinger Land kombiniert mit Radtouren - oder Führungen auf Wallfahrtswegen. Ein zweiter Themenschwerpunkt ist die Landwirtschaft mit der Regionalvermarktung, ein drittes Handlungsfeld die Verbesserung der Standortfaktoren für die Zukunft. "Jugend, Wirtschaft, Familienfreundlichkeit" spielten hier eine bedeutende Rolle.
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