Vieles umgesetzt, einiges verschoben
Höchstädt Noch wirkt der Anblick des Höchstädter Marktplatzes hektisch und chaotisch. Autos parken oftmals kreuz und quer, der starke Verkehr macht aus dem Zentrum Höchstädts einen Knotenpunkt. Doch zumindest die Parkplatzsituation soll sich kommendes Jahr verbessern. Künftig sollen die Pkws nicht vor den Geschäften, bei den Banken oder gar am Josephsbrunnen parken, sondern genügend Platz in der Kirchgasse hinter dem Marktplatz finden. Anstelle des bisherigen Kindergartens "Don Bosco" sollen mehr Stellplätze entstehen. Neue Räumlichkeiten für die Kinder entstehen im Pfarrgarten. Der Spatenstich für das 2,1 Millionen teure Projekt fand im Herbst 2010 statt.
Ostspange war zu teuer
Wie das Problem der Verkehrsentlastung in der Innenstadt, vor allem aus der Herzogin-Anna-Straße, gelöst werden kann, steht dagegen noch in den Sternen. Eine realisierbare Idee hatten die Höchstädter dieses Jahr noch nicht. Auch der Wunsch einer Ostumgehung, den schon der Stadtrat 1973 zum ersten Mal äußerte, entwickelte sich als unrealistisch. Das staatliche Bauamt Krumbach hat drei Vari-anten für eine Ostspange geprüft. Die einzige Staatsstraße, die auch dem Naturschutz entgegen kam, würde über 22 Millionen Euro kosten - zu teuer für Bürgermeisterin Hildegard Wanner und ihre Räte. Sie haben sich bei einer Sitzung dagegen ausgesprochen und hoffen auf neue Ideen im neuen Jahr.
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