Von bösen Defizit-Überraschungen und zwei Azubis im Ehebett
Landkreis Der Vorteil an echten Albträumen ist: Irgendwann wacht man auf und alles ist vorbei. Bei bösen Überraschungen dagegen geht der Albtraum meist weiter. Ein Beispiel: das Defizit 2008 der Kreiskliniken gGmbH. Erst sollte es rund 1,8 Millionen Euro hoch sein. Dann sagte Landrat Leo Schrell in einer Sitzung des Kreisausschusses im Februar: "Stellen Sie sich auf eine Verdoppelung ein"- das wären circa 3,6 Millionen Euro gewesen. Am Ende lag das Minus allerdings bei 3 979 848,55 Euro. Und neben der Berufsschule in Lauingen wurden die Krankenhäuser zu einem der meist diskutiertesten Themen der Kreispolitik.
Das hohe Defizit zog viele Konsequenzen nach sich. Nicht nur für den Haushalt des Landkreises - auch für die Finanzen der beiden Städte Dillingen und Wertingen. Beide tragen einen Teil des Defizites mit. Und kurz nach dem Bekanntwerden der roten Zahlen machte sich Geschäftsführer Hans-Peter Maier selbst zum Schwarzen Peter. Er nahm seinen Hut, sein Nachfolger ist seit dem 1. Mai Gerd-Uli Prillinger.
Bessere Zahlen für 2009: Mehr Patienten behandelt
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.