Wissen Sie, wie die nickende Kratzdistel aussieht?
Plus Mal verschwindet eine ganze Art, mal taucht wieder eine neue auf: Die Pflanzenvielfalt im Landkreis Dillingen ist enorm. Aber aufgepasst: Es gibt auch sehr giftige Pflanzen bei uns.
Die hohen Sonnenblumen recken ihre Köpfe weit nach oben. Die roten Mohnblumen strahlen um die Wette. Und die Margerite duftet herrlich. Ob in Gärten, Straßenrändern oder auf Wiesen: Wer derzeit im Landkreis Dillingen aufmerksam unterwegs ist, der sieht eine wunderbare Pflanzenpracht, die gerade voll in der Blüte steht. Doch die bunte Mischung aus Blumen, Kräutern und Gräsern ist nicht nur hübsch anzusehen. Sie zeigt den Wandel und die Bedeutung für die Natur, wie Manfred Herian sagt. Er ist der Kreisfachberater für Gartenbau und Landschaftspflege im Landkreis Dillingen und sagt: „Das Wissen rund um unsere Pflanzenvielfalt ist bei vielen Menschen verloren gegangen. Seit vielen Jahren wird darauf kein Wert mehr gelegt – weder in der Schule noch bei der Erziehung.“
Naturkindergarten ist ein wichtiger Schritt
Herian sitzt auch im Gehilfenprüfungsausschuss Bayern für Baumschule und weiß deshalb, dass „selbst bei den Gärtnern die Pflanzenkunde immer das schlechteste Fach ist.“ Vermutlich, weil es heutzutage nicht mehr in jedem Dorf unzählige landwirtschaftliche Betriebe gebe, sei das Wissen verloren gegangen. Herian: „Den frühen Kontakt mit Pflanzen haben die Kinder heute kaum noch. Umso schöner, wenn es immer mehr Einrichtungen wie etwa einen Naturkindergarten gibt.“ Unter anderem wird zum September im Kreisobstlehrgarten in Höchstädt genau solch eine Einrichtung neu starten.
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