
Nach Kurzarbeit werden bei BSH in Dillingen weniger Geschirrspüler gefertigt

Plus Nach der Kurzarbeit läuft die Produktion bei der BSH Hausgeräte nun auf etwas reduziertem Niveau – mit 200 Mitarbeitenden weniger. Warum der Standortleiter optimistisch ist.

Während der Coronapandemie hatten die Menschen notgedrungen ihr Zuhause neu entdeckt. Viele kauften neue Küchen, und damit auch elektrische Geräte wie Geschirrspüler. Der BSH Hausgeräte GmbH in Dillingen bescherte dies in den Jahren 2021 und 2022 eine rege Nachfrage. Und auch für dieses Jahr waren die Erwartungen noch groß. Doch der Absatz bekam eine Delle – mit Konsequenzen für den Standort Dillingen. Die BSH Hausgeräte GmbH meldete von März bis Juni Kurzarbeit an, es wurde zwischenzeitlich nur noch vier Tage die Woche gearbeitet. Und in Ferienzeiten standen auch mal die Bänder still. Doch jetzt läuft die Produktion im Dillinger Geschirrspülerwerk wieder "in normalen Bahnen", wie Standortleiter Claus Köther informiert. Allerdings auf etwas reduziertem Niveau.

Beim größten Arbeitgeber im Landkreis Dillingen wird gegenwärtig im "Zehn-Schicht-Modell" gearbeitet. "Wir fahren in der Produktion normal bei etwas reduzierter Auslastung", erläutert Köther. Nach der Verpuffung des Corona-Effekts seien zwei Schichten herausgenommen worden. Dennoch: 2023 sollen etwa 1,9 Millionen Geschirrspüler in Dillingen von den Bändern rollen. In den beiden bisherigen Rekordjahren, eines vor Corona, seien es rund drei Millionen Geräte gewesen.
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