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Dillingen/Donau-Ries
02.07.2020

Bäckerinnung Nordschwaben: Hohe Auszeichnung für Anton Wagner

Bäckermeister Anton Wagner (links), der den Stammsitz seiner Bäckerei in Zusamaltheim hat, wurde von Handwerkskammerpräsident Hans-Peter Rauch (rechts) die silberne Ehrennadel des schwäbischen Handwerks verliehen, außerdem wurde er von Kreishandwerksmeister Werner Luther zum Ehrenobermeister ernannt.
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Bäckermeister Anton Wagner (links), der den Stammsitz seiner Bäckerei in Zusamaltheim hat, wurde von Handwerkskammerpräsident Hans-Peter Rauch (rechts) die silberne Ehrennadel des schwäbischen Handwerks verliehen, außerdem wurde er von Kreishandwerksmeister Werner Luther zum Ehrenobermeister ernannt.
Foto: Brigitte Bunk

Die Bäckerinnung Nordschwaben ernennt ihn zum Ehrenobermeister. Wie es an den Berufsschulen läuft.

Handwerkskammerpräsident Hans-Peter Rauch schmunzelt, als er sagt: „Heute darf ich den nördlichsten Handwerksmeister in ganz Schwaben ehren.“ Während der Innungsversammlung im Gasthof Zum Adler in Tapfheim bekommt Bäckermeister Werner Stark den Goldenen Meisterbrief überreicht. In seiner Bäckerei in Auhausen finden die Menschen außer den Backwaren auch einen Ort, an dem sie gern zusammenkommen.

Bäckerinnung Nordschwaben: Überreichung der silbernen Ehrennadel

Treffpunkte bietet auch Anton Wagner, der den Stammsitz seiner Bäckerei in Zusamaltheim hat. Und nachdem Wagner an diesem Montagnachmittag seinen Posten als Obermeister abgegeben hat, wurde er unter dem Applaus der Innungsmitglieder mit der silbernen Ehrennadel des schwäbischen Handwerks überrascht. Den goldenen Meisterbrief hat Wagner schon vor knapp zwei Jahren zu seinem 60. Geburtstag erhalten, berichtete Rauch, der klarstellte, dass der Bäckermeister die aktuelle Ehrung aufgrund seiner 40-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit in der Innung, davon zwölf Jahre lang als Obermeister, mehr als verdient habe. Obendrein wurde Anton Wagner von Kreishandwerksmeister Werner Luther zum Ehrenobermeister ernannt.

Neuer Obermeister der Bäckerinnung Nordschwaben ist der Nördlinger Rupert Diethei, der bisher stellvertretender Obermeister war. Diesen Posten haben nun zwei gleichrangige Stellvertreter inne: Andreas Haußer aus Nördlingen und Stefan Götz aus Tapfheim, die außerdem für die Berufsbildung zuständig sind.

Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Rudolf Heinrich aus Tapfheim, Ewald Seeßle aus Bächingen und Ingrid Gruber von der Bäckerei Linse in Maihingen. Als Rechnungsprüfer haben sich Peter Mayer und Rudolf Korhammer, beide aus Harburg, zur Verfügung gestellt.

Bäckerinnung Nordschwaben will Großbetrieben trotzen

Der neue Obermeister bat seine Meisterkollegen vor allem, zusammenzuhalten. „Nur dann können wir als Innung stark sein, sonst haben die Großbetriebe leichtes Spiel.“ Dazu brauchen sie auch die Hilfe der Kreishandwerkerschaft und der Handwerkskammer, die sie gegenüber der Politik vertritt.

In seinem Grußwort dankte Rauch den Handwerkern vor Ort für ihre gute Arbeit. Er versuche alles, um ihnen das Gehör der hohen Politik zu verschaffen. Wie jetzt, wo die Verkäuferinnen hinter den Plexiglasscheiben keine Masken mehr tragen müssen, auch wenn ihre Wege sich kreuzen. Kreishandwerksmeister Werner Luther drückte seine Freude aus, dass eine funktionierende Lösung für die Nachfolge in der Bäckerinnung gefunden wurde.

Aus der Berufsschule Höchstädt berichteten Magnus Langenmaier und Schulleiter Gerhard Weiß. Über 350 Quadratmeter sind beim anstehenden Neubau für die Ausbildung im Bäckereihandwerk vorgesehen. Die Backstube, die Feinbäckerei, ein Bistro, diverse Lagerräume, Umkleiden und Klassenzimmer – 2025 sollen die neuen Räume fertig sein. Weiß blickte auf die Zeit zurück, als wegen Corona keine Schüler in der Berufsschule sein durften und die Aufgaben online verschickt wurden, damit die jungen Leute eigenverantwortlich weiterlernen. Langenmaier dankte den Bäckermeistern, auf die in dieser Zeit viel zugekommen sei.

Insgesamt gehören 34 Betriebe der Bäckerinnung Nordschwaben an, berichtete der Ehrenobermeister Anton Wagner. Er bat seine Kollegen: „Wir müssen diesen schönen, wichtigen Beruf miteinander durch die Krise führen, während der dessen Bedeutung erst recht zur Geltung gebracht wurde.“ (pm)

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