Neuer Staatsanwaltschafts-Chef: KI könnte in Prozessen helfen
Plus Thomas Weith ist der neue leitende Oberstaatsanwalt in Augsburg. Bei seinem Antrittsbesuch in Dillingen erzählt er von kuriosen Fällen und der Zukunft der Justiz.
Thomas Weith kennt das Dillinger Amtsgericht noch gut, auch wenn sein letzter Einsatz dort schon einige Jahre her ist. Damals war er noch einfacher Staatsanwalt. Als er am Donnerstag zum Antrittsbesuch kommt, ist er der Leitende Oberstaatsanwalt in Augsburg. Und damit Chef der drittgrößten Staatsanwaltschaft in Bayern. Im Gespräch mit unserer Redaktion berichtet er von aktuellen Entwicklungen in der Justiz, seiner neuen Arbeit und Fällen, die ihm immer im Gedächtnis bleiben werden.
Als neuer Chef der Staatsanwaltschaft besucht Weith in diesen Wochen alle Amtsgerichte im Landgerichtsbezirk Augsburg, also alle Gerichte, vor denen Augsburger Staatsanwälte verhandeln. In Dillingen trifft er sogar eine ehemalige Kollegin. Direktorin Andrea Eisenbarth arbeitete Ende der 1990er als Staatsanwältin in Weiths Abteilung. "Die bayerische Justiz ist nicht sehr groß. Man kennt sich in den Bezirken", sagt Weith. Der neue Chef arbeitet seit 1988 in der Justiz. Ab 2012 war er Hauptabteilungsleiter der Staatsanwaltschaft München I, ab 2018 schließlich ständiger Vertreter des Generalstaatsanwalts in München und vor allem mit Wirtschaftssachen befasst. Seit 1. Februar ist er nun zurück in seiner Heimat Augsburg.
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