Nach 13 Jahren: Ermittlungen zu Mordfall Maria Bögerl eingestellt
Plus Das Ermittlungsverfahren im Mordfall Bögerl wird nach 13 Jahren eingestellt. Auch mehr als 10.000 ausgewertete Spuren haben bislang nicht zur Festnahme des Täters geführt.
Der Mordfall Maria Bögerl bleibt bis auf Weiteres ungeklärt. Die Staatsanwaltschaft Ellwangen und das Polizeipräsidium Ulm haben am Montag mitgeteilt, dass das Ermittlungsverfahren eingestellt wurde. Die Suche nach dem Täter ist damit allerdings nicht für immer zu den Akten gelegt. „Nach 13 Jahren intensivster gemeinsamer Ermittlungsarbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft und der Auswertung von über 10.000 Spuren“ sei das Verfahren wegen Entführung und Ermordung von Maria Bögerl eingestellt worden, heißt es in einer jetzt veröffentlichten Verlautbarung. Der Täter konnte bislang nicht dingfest gemacht werden, und weitere Ermittlungsansätze liegen aktuell nicht vor.
Der Fall wird weiterhin beim Polizeipräsidium geführt und verbleibt dort in der Zuständigkeit des polizeilichen Hauptsachbearbeiters und des ehemaligen Leiters der schon vor Längerem aufgelösten Sonderkommission (Soko) Flagge. Das geschehe, „um alle notwendigen Detailkenntnisse zum Sachverhalt in erfahrener Hand zu belassen“, so der Wortlaut der Mitteilung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.