Maneth und Karg buhlen um die Gunst der Höchstädter Bürger
Plus Das Aufreger-Thema Verkehr bietet beim Podium zur Bürgermeisterwahl besonders viel Gesprächsbedarf. Hitziger wird es, als es um die Vereinsförderung geht.
Eigentlich dachte man ja, Stephan Karg und Gerrit Maneth sind ein eingespieltes Team. Wie Salz und Pfeffer, Zimt und Zucker, Zweiter und Erster Bürgermeister eben. Zwei, die einzeln für sich gut sind, gemeinsam aber noch besser. Doch im Kampf um den Chefsessel im Höchstädter Rathaus werden sie plötzlich zu Konkurrenten – oder Mitbewerbern, wie sie bei der Podiumsdiskussion der Donau Zeitung nicht müde werden zu betonen. Ebenso betont harmonisch geht es zwischen den beiden Kandidaten auf der Bühne lange zu – bis es um die Vereinsförderung geht.
Das bestimmende Thema des Abends ist der Verkehr. Als die Dillinger Donaubrücke gesperrt war und noch mehr Autos und Lastwagen durch Höchstädt mussten, wurde es dort ungemütlich. Das Problem: Die B16-Planungen liegen auf Eis, dazu kommt viel Verkehr über die Staatsstraße aus Richtung Wertingen. Was ist der Plan, wollen Redaktionsleiter Berthold Veh und seine Stellvertreterin Simone Fritzmeier wissen? Ein Durchstich über den Molberg? Eine Ostspange entlang der Baggerseen zur B16? Oder lieber gar nichts? Karg setzt bei der Frage auf gemeinsame Lösungen. Konkrete Ideen nennt er nicht. Die könne man immer haben. "Aber da sprechen halt viele andere Personen mit." Von der Naturschutzbehörde bis zu den Anliegern. Die müsse man alle an einen Tisch holen. Maneth spielt nicht zum letzten Mal an diesem Abend die Bürgermeister-im-Amt-Karte. Er habe schon viele Gespräche mit Behörden und Landtagsabgeordneten zu dem Thema geführt. Sein Vorschlag: Mithilfe der Ministerien die ein oder anderen Gesetze so anpassen, dass man in Höchstädt eine Entlastung schaffen kann. Denn aktuell ließen die Gesetze keine echte Lösung zu.
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