
Gasleitung Augusta sorgt für Eklat in der Holzheimer Gemeinderatssitzung

Plus Der Baubeginn der neuen Gasleitung zwischen Wertingen und Kötz rückt näher, die Netzagentur macht Tempo. Nicht alle sind zufrieden, wie die Planungen laufen.

Die Mitglieder des Gemeinderats in Holzheim scheinen etwas geplättet von der schieren Menge an Informationen zum Planungsstand der neuen Gasleitung, die zwischen Wertingen und Kötz verlaufen soll. Die Leitung wird auch unter den Fluren im Aschberggebiet hindurchführen. Deshalb sind zur Sitzung auch zwei Vertreter von Bayernets gekommen. Das Unternehmen baut die neue Gasleitung, die nahe der alten Trasse entstehen soll. Als Bürgermeister Simon Peter schließlich einem Zuhörer das Wort erteilt, bricht sich dessen Ärger über das Projekt Bahn.
Doch der Reihe nach: Augusta nennt Bayernets die neue Gastransportleitung, die 2025 fertig werden und später auch einmal Wasserstoff transportieren soll. Bayernets ist eine Gesellschaft, an der verschiedene Stadtwerke, darunter die Stadtwerke München und Augsburg, beteiligt sind. Dass die Leitung gebaut wird, habe jedoch die Bundesnetzagentur angeordnet, sagt Planungsingenieur Bernhard Ambs bei seinem Vortrag vor dem Holzheimer Rat. Und die Agentur mache Druck, dass die unterirdische Rohrverbindung auch in zwei Jahren fertig ist. Noch diesen Monat soll das Planfeststellungsverfahren bei der Regierung von Schwaben beantragt werden. Die Planungsunterlagen werden dabei in Augsburg eingereicht und müssen dann auch öffentlich ausgelegt werden.
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