Ärger um Unterbringung: In Bergheim sollen 20 Flüchtlinge unterkommen
Plus Im 750-Einwohner-Dorf sollen bald 20 Menschen in Containern leben. Wer und wie lange, das ist unklar. Die Anwohner laufen Sturm - doch auch die Ämter stehen vor einem Problem.
Heike König steht auf dem Gehweg vor ihrem Grundstück im Osten von Bergheim. Von hier oben breitet sich der einmalige Blick auf das Donautal aus, in der Ferne drehen sich Windräder, Dillingen und Lauingen erwachen langsam aus dem nebligen Morgen. Doch mit dieser Idylle könnte es bald vorbei sein. Das fürchten zumindest König und einige andere Anwohnerinnen und Anwohner. Denn in ihrer Nachbarschaft sollen Container aufgestellt werden, in denen 20 Geflohene unterkommen können - und das in einem Ort ohne Geschäfte, dafür mit schlechter Nahverkehrsanbindung. König spricht gar von "menschenunwürdigen Verhältnissen".
Eines nennen sie und eine andere Bergheimerin, die lieber anonym bleiben möchte, vorneweg: Mit rechtem Gedankengut hätten sie nichts am Hut. Es gehe nicht darum, dass man etwas gegen Flüchtlinge habe. Sie finde lediglich: "Das ist eine nicht zu Ende gedachte Geschichte."
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