19 Gegentore sind zu viel
Dass die TSG Thannhauen derzeit einen Lauf hat, ist Armin Resselberger nicht entgangen. Trotzdem fährt der Trainer des FC Gundelfingen mit seinen Landesliga-Fußballern am heutigen Samstag (15 Uhr) zuversichtlich ins Mindelstadion. Schließlich weiß er aus eigener Erfahrung, wie dort gewonnen werden kann.
In der Saison 1995/96 führte Resselberger das damalige Bezirksliga-Team des FCG II bei Thannhausens "Erster" als Kapitän aufs Feld - und durfte sich hinterher als 2:0-Sieger durch Treffer des heutigen stellvertretenden Abteilungsleiters Wolfgang Weckend und Rolf Ruck freuen. "Wir haben damals reichlich Dusel gehabt", erinnert sich der heutige Coach. Er sieht eine Parallele zur Gegenwart: "Sowohl wir beim 2:1 gegen den SC Fürstenfeldbruck als auch Thannhausen mit dem 2:1 bei Falke Markt Schwaben hatten zuletzt mächtig Dusel. Mal schau'n, wie es heute ausschaut."
Wichtig sei für den 42-Jährigen, dass seine Schützlinge die Vielzahl an individuellen Fehler abschalte. 19 Gegentore, darunter sechs im ersten Auswärtsspiel beim SV Pullach und fünf im zweiten beim FC Pipinsried, seien einfach zu viel. Resselbergers Rezept: "Ballsicherer agieren und defensiv einfach kompakter stehen." Dazu soll der wieder genesene Ex-Thannhauser Peter Struck seinen Beitrag leisten, während Kapitän Oliver Aunkofer wohl fehlen wird. Ein schmerzhafter Kapseleinriss im Großzehengrundgelenk behindert den Pendler zwischen Abwehrzentrum und Angriff. Fraglich ist auch der Einsatz von Torjäger Stefan Winkler, der sich eine Grippe eingefangen hat.
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