FC Gundelfingen: Sturz vom Himmel in die Hölle
Plus Fußball-Bayernliga Süd: Julian Elze bringt den FC Gundelfingen zwar in Führung, sein Platzverweis beim SV Donaustauf ist dann aber der Wendepunkt.
Die erste Bayernliga-Niederlage fiel für die Fußballer des FC Gundelfingen deutlich aus. Sehr deutlich. Doch anders, als es das 5:1 (2:1) für den Titelanwärter SV Donaustauf vermuten lässt, war die Partie eine Stunde lang total offen. „Ob es die beste Saisonleistung war? Unser Spiel gegen den FC Ingolstadt II war auch richtig gut. Ähnlich wie diesmal in Donaustauf“, ordnet FCG-Coach Martin Weng den Auftritt seiner Schützlinge ein.
Nach 25 Minuten steht es 1:0 für Gundelfingen
Natürlich kommt bei solchen Einschätzungen der Verdacht auf, dass ein Trainer das Geschehen schönreden will. Doch der Blick auf den Spielverlauf bestätigt Weng, denn bis zum 3:1 war der Aufsteiger durchaus auf eine Überraschung aus. Die nach 25 Minuten sogar in der Luft lag. Nach dem Eckball von Manuel Müller landete die Kugel über Umwege bei Außenverteidiger Julian Elze, der nach seinem Treffer zum 0:1 beim folgenden Jubellauf kaum zu bremsen war. Allzu lange hielt die Freude nicht an. Nach einem weiten Zuspiel war Florian Folger frei und verwandelte zum 1:1. Drei Minuten später stürzte zumindest Julian Elze aus dem sportlichen Himmel in die Hölle. Beim nächsten weiten Zuspiel auf Kevin Hoffmann zupfte Elze an der Hose des Donaustaufers, der zu Fall kam – und Referee Michael Freund hielt dem Gundelfinger den roten Karton vor die Nase (30.). „Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich eine Notbremse war. Unser Torwart wäre wahrscheinlich eher als Hoffmann am Ball gewesen“, haderte Weng mit der Entscheidung, die Elze nach gängiger Rechtsprechung zwei Spiele Pause einbringen dürfte.
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