„So ist das Leben“
TVG-Rumpftruppe kommt in Schwabmünchen nicht über ein 23:30 hinaus. Damen bieten im BOL-Topspiel dem verlustpunktfreien VfL Günzburg lange Zeit Paroli
Männer-BOL: Schwabmünchen – TVG 30:23. „C’est la vie“, kommentierte Betreuer Karl-Heinz Schweiger die Personalsituation seiner Gundelfinger BOL-Handballer: „So ist das Leben“. Im Spiel beim Tabellenzweiten Schwabmünchen musste das Trainergespann Bleher/Hopf auf Rückraumwerfer Mattis Bachter verzichten und – aufgrund der Unterbesetzung – Simon Bamberger aus seinem sportlichen Vorruhestand reaktivieren. Zu Beginn versuchten die Gärtnerstädter, sich selbst in der ungewöhnlichen Aufstellung zurechtzufinden, hielten aber bis zum 8:8 mit. Fünf Minuten TVG-„Tiefschlaf“ verhalfen dem Gastgeber aber zur 13:8-Führung (Halbzeit 16:11). Aufgrund der fehlenden Wechselmöglichkeiten merkte man einigen Spielern die Erschöpfung nach dem Wechsel zunehmend an. Die Partie war ein Spiegelbild des Hinspiels, als der TSV Schwabmünchen ersatzgeschwächt antrat und der TVG eine volle Bank aufbieten konnte. Aufopferungsvoll kämpfende Gundelfinger konnten sich zwar nochmals auf 22:18 herankämpfen, mussten sich jedoch am Ende mit 30:23 geschlagen geben. Der verdiente Sieger der sehr fairen Partie zollte dem jungen TVG-Team am Ende Respekt für die gezeigte spielerische und kämpferische Leistung. „Wir haben aus unserer personellen Situation das Beste gemacht. Mehr war heute nicht drin!“, resümierte ein sichtlich erschöpfter Simon Bamberger das Spiel. (MSCH)
TV Gundelfingen: Brucker, Bartik; M. Schaarschmidt (8 Tore/2 Siebenmeter), Bamberger (5), B. Hander (2), T. Hander (3), M. Daebler, M. Bauer (2), M. Hander (1), A. Daebler, T. Bauer (2/1)
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