Zäsur im September
Untere Fußball-Ligen: Seit dem Trainerwechsel zu Oliver Remmert läuft es beim SV Holzheim, der inzwischen nicht nur die Aschberg-Nummer eins in der Kreisklasse West II ist.
Ein bewegtes Auf und Ab über Jahrzehnte hinweg dokumentiert die Vereinschronik des SV Holzheim. Sportlicher Höhepunkt war die Saison 1987/88 in der Bezirksliga Nord, Tiefpunkt der Abstieg 1993 in die B-Klasse – damals noch die zweitniedrigste Liga. Dem Comeback 2015 folgten drei „goldene Jahre“ Kreisliga West. Und 2018 der erneute Abstieg in die Kreisklasse West II. Dort war der Saisonstart 2018/19 mäßig: Nach dem vierten Spieltag fanden die Fans ihren SVH erst auf Rang zehn der Tabelle wieder. Doch dann erfolgte eine Zäsur: erst durch die Trennung von Trainer Rainer Grimminger, wenige Wochen später mit der Verpflichtung von Oliver Remmert. Der 48-jährige Neu-Coach ist als ehemaliger Kapitän der Regionalliga-Mannschaft des FC Augsburg nicht nur ein ausgewiesener Fußball-Experte, sondern auch ein guter Freund von Abteilungsleiter Alexander Bschorr, was den Wechsel an den Aschberg erklärt. Seit Ende September 2018 hat der SV Holzheim seither nicht mehr verloren – eine halbe Spielzeit lang. Es ging in kleinen Schritten kontinuierlich bergauf bis auf den aktuellen zweiten Rang.
„Remmert“, in der Vorsaison für die SpVgg Auerbach-Streitheim tätig, „hätte auch Aindling übernehmen können“, erklärt Alexander Bschorer: „Weil wir aber schon lange ein gutes privates Verhältnis haben, konnte ich ihn von uns überzeugen.“ Als Spieler hatte Oliver Remmert auch Landesliga-Erfahrung in Aichach und beim MTV Ingolstadt gesammelt. Trainer-Station in der Region waren der SC Bubesheim TSV Wertingen und SC Altenmünster. Bschorer: „Ein Fachmann und eine Persönlichkeit.“
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