Wieder ein Rekord bei den Wildunfällen im Donau-Ries-Kreis
Plus Die Zahl der Karambolagen von Fahrzeugen mit Tieren geht im Landkreis Donau-Ries immer weiter nach oben. Zwei Menschen wurden im Vorjahr schwer verletzt.
Diese Entwicklung ist ebenso erschreckend wie bedrückend: Im Donau-Ries-Kreis ereignen sich immer mehr Wildunfälle. Die Statistik für das Jahr 2023 weist die Rekordzahl von 1241 Unglücken dieser Art aus. Die beteiligten Tiere verendeten in den allermeisten Fällen. Bei zwei Unfällen erlitten Zweiradfahrer schwere Verletzungen. Ein junger Mann kam gerade noch mit dem Leben davon. Stephan Roßmanith, Sachbearbeiter Verkehr der Polizei im Landkreis, schildert auf Anfrage weitere, zum Teil erstaunliche Erkenntnisse.
Für die bedenkliche Entwicklung in den vergangenen Jahren gibt es einige Erklärungsansätze. Dass in der Region ganz viele Biogasanlagen und damit auch Maisfelder existieren, die im Herbst in kurzer Zeit auch nachts abgeerntet werden, wodurch zahlreiche Wildtiere, die sich dort aufhalten, über die Straßen flüchten, ist ein Aspekt, der immer wieder genannt wird. Wie dem auch sei - die magische Zahl von 1000 Wildunfällen wurde 2023 bereits im Oktober überschritten. Eine solche Dimension sei vor einigen Jahren noch unvorstellbar gewesen, so Roßmanith. Im Vorjahr sei die 1000-Wildunfälle-Hürde schon zum fünften Mal in Folge gerissen worden.
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