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  3. Landkreis Donau-Ries: Seel verlässt Linke und unterstützt Wagenknecht

Landkreis Donau-Ries
26.01.2024

Seel verlässt Linke und unterstützt Wagenknecht

Der Bäumenheimer Unternehmer und Gemeinderat Manfred Seel hat die Linke verlassen. Er ist jetzt Mitglied des BSW.
Foto: Thomas Hilgendorf

Der Bäumenheimer Unternehmer tritt mit fast dem gesamten Vorstand aus der Linken aus. Was ihn zu diesem Schritt sowie zum Eintritt in das BSW bewogen hat.

Dreimal hat er sie schon in den Landkreis Donau-Ries geholt. "Keine Selbstverständlichkeit" sei das ob des stets vollen Terminkalenders von Sahra Wagenknecht, sagt Manfred Seel. Bis vor Kurzem war der Mineralöl-Unternehmer aus Bäumenheim noch Vorsitzender des Linken-Kreisverbandes. Jetzt hat er die Partei verlassen - zusammen mit fast dem gesamten Vorstand. Als einer der Ersten ist er nun Mitglied im Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - der neuen Partei einer Frau, die Seel seit Jahren gut kennt.

Es habe sich angekündigt. Lange bevor Wagenknecht ihr BSW offiziell vorstellte. "Beim Wahlkampf der Linken zur bayerischen Landtagswahl waren wir schon irgendwie nicht mehr dabei", resümiert Manfred Seel, der auch Ratsmitglied in Bäumenheim ist. Es sei klar gewesen, "dass es anders kommen wird", dass etwas geplant sei innerhalb der Linken. 

Wahlkampf der Linken im Donau-Ries zuletzt halbherzig

Das magere Ergebnis der Linkspartei von 1,1 Prozent bei den Gesamtstimmen im Landkreis führt Seel auch auf einen recht "inaktiven Wahlkampf" zurück, der bereits unter dem Eindruck der sich ankündigenden Veränderungen in der Partei gestanden habe. Es war ein Wahlkampf, aus dem man sich aus einer Art Restsolidarität beteiligt habe. Im Kreis Donau-Ries hätten die Mitglieder denn auch nur 300 statt, wie einst, 1000 Plakate geklebt. 

Der Grund? Die Linke habe auf Bundes- und Landesebene zuletzt keine nachvollziehbare Realpolitik auf den Feldern Wirtschaft und Soziales mehr betrieben. Felder, die Wagenknecht nach Meinung Seels aufgrund ihrer Expertise gut beackern könne. Er betont, dass das BSW zwar eher "links der Mitte" zu verorten wäre, aber bewusst eine "Partei auch für den Mittelstand" sei, weil sie nicht ideologie- oder utopiegetrieben sei - wie es bei weiten Teilen der Linken zuletzt der Fall gewesen wäre.

Linke Donau-Ries jetzt weitgehend führungslos

Die Linkspartei im Landkreis Donau-Ries steht nun weitgehend führungslos da. Bis auf den Kassier hätten, so Seel, sämtliche Mitglieder des Vorstands die Partei verlassen. Auch "gut die Häfte" der etwa 80 Parteimitglieder würden dies erwägen. Der Bäumenheimer Unternehmer ist nun Mitglied im BSW - auch das keine Selbstverständlichkeit, denn in der jungen Partei wurden in einem ersten Schritt nur 450 Mitglieder aufgenommen. "Wir wollen nicht von AfDlern und anderen Extremisten unterwandert werden", erklärt Seel. Deswegen müsse man genau schauen, wer fest dabei sein wolle als Mitglied. Seel meint, dass die Partei nur mittelfristig den Namen Wagenknechts tragen werde; langfristig werde es einen neuen Titel geben, doch in den anstehenden Wahlen wolle man die Marke aufgrund der großen Bekanntheit Wagenkechts nutzen. 

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Wie Seel weiter erklärt sei es dieser Tage wichtig, dass auch eine betontere Friedenspolitik betrieben werden müsse, bezogen auf die Ukraine und auch auf Nahost. Den Begriff der "Putinfreunde" rund um Wagenknecht weist Seel derweil entschieden zurück - er sagt aber, dass man mit den Russen bezüglich eines Friedensplans in Verhandlungen treten müsse. 

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