Polizei hat beim "Blitzermarathon" im Kreis Donau-Ries die Raser im Visier
Plus Polizei und kommunale Verkehrsüberwachung sind am Freitag an vielen Stellen in der Region aktiv. Eine erste Bilanz des "Blitzermarathons".
Draußen pfeift ein kalter Wind und Regentropfen benetzen die Windschutzscheibe des weißen VW Golf, der in der Haltebucht an der B16 bei Riedlingen steht. Matthias Kastenhofer blickt in dem Wagen konzentriert durch das Handmessgerät, im Volksmund auch Laserpistole genannt. Es ertönen drei kurze Piepser. Der Oberkommissar der Polizeiinspektion (PI) Donauwörth sagt nur "84" und schon öffnet sein Kollege Stephan Roßmanith die Tür. Er springt mit der Kelle in der Hand auf die Bundesstraße, um den Geschwindigkeitssünder zu stoppen. Diese Szene spielt sich beim sogenannten "Blitzermarathon" am Freitag in der Region so oder ähnlich dutzende Male ab. Die Polizei ist an vielen Stellen präsent.
Der Aktionstag, der zeitgleich in zahlreichen Bundesländern stattfindet, dient dazu, die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer zu sensibilisieren, wie gefährlich überhöhte Geschwindigkeit sein kann. Die Dienststellen im Donau-Ries-Kreis versuchen, so viele der angekündigten Messpunkte wie möglich zu besetzen, wenn auch das Personal und die Geräte dafür begrenzt sind. Mit im Spiel ist zunehmend auch die kommunale Verkehrsüberwachung. Inzwischen lassen beispielsweise die Städte Donauwörth und Harburg sowie die Gemeinde Tapfheim entsprechende Unternehmen blitzen.
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