Die Reform nimmt jetzt Gestalt an
Bischof Zdarsas Verordnungen sind in Kraft getreten. Dekan Kästle ist jetzt Ansprechpartner für Donauwörth und Rain. Christen sollen sich untereinander motivieren
Donauwörth Die Reformen in der katholischen Kirche nehmen jetzt Gestalt an: Nachdem die Verordnungen des Augsburger Bischofs Konrad Zdarsa zum 1. Dezember offiziell in Kraft getreten waren, wurden nun die neuen Dekane für die zusammengelegten Gebiete in ihr Amt eingeführt. Dabei handelt es sich um Dekan Ottmar M. Kästle aus Donauwörth und Prodekan Anton Maric aus Münster. Doch die Änderungen werden wohl nicht auf eine Strukturreform der Dekanate zu reduzieren sein.
Er ist der neue Dekan und doch bleibt einiges beim Alten: Monsignore Kästle war Dekan in Donauwörth – und er wird es auch in Zukunft sein. Allerdings wurden die alten Dekanate Donauwörth und Rain zum 1. Dezember zusammengelegt (wir berichteten). Benannt wird die neue Einheit nach dem größeren der beiden traditionellen Dekanatssitze: Donauwörth. Kästle erklärt, dass mit dieser Fusion Bischof Zdarsas Strukturreform zwar ihren Anfang gefunden habe, dass es jedoch nicht bei diesen Veränderungen in den Dekanaten bleiben werde: „Langfristig werden wir größere Pfarreigemeinschaften haben.“ Will heißen: Der Weg zum Gottesdienst wird für zahlreiche Gläubige ein längerer werden. In dem Augenblick, in dem sich in einer Pfarrei personell etwas ändern sollte, werde dann wohl „die Pfarreigemeinschaft der Zukunft“ eröffnet. Und die wird eben größer werden. Zwangsläufig.
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