Unfallschwerpunkt: So soll die Kreuzung B16/B2 sicherer werden
Die Kreuzung von B16 und B2 bei Bäumenheim ist der Unfallschwerpunkt im Landkreis. 2013 hat es dort so oft gekracht wie noch nie. Das soll sich ändern – aber wie?
Die Kreuzung von B16 und B2 bei Bäumenheim gilt im Donau-Ries-Kreis als Unfallschwerpunkt Nummer eins. Seit Jahren zerbrechen sich Experten die Köpfe, wie dieser Knotenpunkt sicherer gestaltet werden könnte. Eine verlängerte Abbiegespur von der Südspange her nach rechts in Richtung Augsburg sollte die Situation entschärfen. „Es war gut gedacht, hat aber leider nicht funktioniert“, musste gestern Magnus Kastenhofer, Sachbearbeiter Verkehr der Polizei im Landkreis, bei einer Zusammenkunft von Verkehrsexperten in Donauwörth feststellen. 2013 gab es an der Kreuzung mehr Unfälle denn je. Darauf möchte das Staatliche Bauamt Augsburg jetzt reagieren. Vieles deutet darauf hin, dass dort Ampeln installiert werden.
Was die Unglücke an der Kreuzung betrifft, blickte Kastenhofer auf ein „eklatant schlechtes Jahr“. Allein an der westlichen Zu- und Abfahrt auf der B16 krachte es zehnmal. Neun dieser Unfälle passierten nach dem gleichen Muster: Ein Verkehrsteilnehmer, der von Rain her kommt, will nach links auf die B2 in Richtung Augsburg abbiegen, übersieht jedoch einen Wagen, der von der Südspange her naht. Beide Fahrzeuge stoßen mehr oder weniger frontal zusammen. Wie durch ein Wunder gab es „nur“ einen Schwerverletzten. Sieben Personen erlitten leichte Blessuren. „Wir hatten bisher Glück“, sagt Kastenhofer. Der Sachschaden ist hoch. Einmal war sogar ein Polizist der Verursacher. Sein Auto ging nach der Karambolage in Flammen auf.
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