Seniorenheime erneut mit Millionendefizit
Bewohner müssen mit höheren Kosten rechnen. Krankenhäuser auf gutem Weg
Monheim Die Seniorenheime des gemeinsamen Kommunalunternehmens sorgen weiter für Millionendefizit. gKU-Vorstand Jürgen Busse rechnet dieses Jahr mit einem Verlust von 1,8 Millionen Euro. Das gKU sei nicht in der Lage, die Gehaltssteigerungen im Personalkostenbereich aufzufangen. Diese betrugen heuer drei Prozent, nächstes Jahr kämen noch einmal 2,3 Prozent hinzu. Unterm Strich bedeute dies eine Mehrbelastung von rund 190 Euro pro Monat im Pflegebereich. Busse: „Die Frage ist, wie viel davon übernehmen die Kassen?“
Demnächst beginnen wieder die Gehaltsverhandlungen mit der Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassen und dem Bezirk Schwaben. Greifen die Kassen nicht tiefer in die Taschen, wird das gKU nach Ansicht von Beobachtern um eine Preiserhöhung für Heimbewohner wohl nicht herum kommen – es sei denn, man nimmt steigende Defizite weiter in Kauf.
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