B 25 Sperrung: Bewohner müssen Lkw-Lärm aushalten
Plus Ab 4. September wird an der B 25 wieder gebaut. Die Heroldinger kämpfen gegen die zu erwartende Blechlawine. Warum eine Sperrung der Ortsdurchfahrt nicht möglich ist.
Wenn kommenden Mittwoch, 4. September, die Bauarbeiten an der B25 zwischen Harburg und Großsorheim beginnen, dann beginnen auch harte Zeiten für die rund 400 Bewohner in Heroldingen. Zweieinhalb Monate ist die Bundesstraße gesperrt, weil das staatliche Bauamt Augsburg den Straßenbelag erneuert. Die wichtige Verbindung zwischen Donauwörth und Nördlingen wird bis mindestens 15. November zu sein. Die offizielle Umleitung führt über Monheim, Wemding und Fessenheim nach Nördlingen.
170 Unterschriften für eine Sperrung
Doch, dass viele Laster und Autos diesen weiten Umweg nicht fahren wollen, das wissen die Bewohner von Heroldingen nur allzu gut. „Das geht seit 20 Jahren so, dass alle bei uns durchfahren, wenn auf der Bundesstraße was los ist“, sagt der Harburger Stadtrat Peter Martin. Wer nach Nördlingen will, der nimmt die Staatsstraße Richtung Wemding und fährt dann weiter auf die Kreisstraße über Katzenstein nach Heroldingen. Dies war bereits 2015 der Fall, als die B-25-Tunnel bei Harburg monatelang gesperrt waren. Damals gab es in Heroldingen massive Proteste. Auch, als der B-25-Abschnitt zwischen Großsorheim und Möttingen saniert wurde, gab es unerwünschten Schleichverkehr, der unter anderem die Ortsverbindungsstraße zwischen Heroldingen und Lierheim traf und für „Chaos“ gesorgt habe. Deshalb stellte die Stadt Harburg nun den Antrag, dass auch die DON 37 zwischen der Abzweigung Ronheim bis zur Auffahrt auf die Staatsstraße 2221 während der Baustellenzeit für Schwerlastverkehr zu sperren. Über 170 Unterschriften wurden in Heroldingen dafür gesammelt und beim Landratsamt eingereicht.
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