Biber richtet gravierende Schäden an
Bei Waldbesitzern wächst der Frust, auch der Bürgermeister ist besorgt. Bewohner in Ronheim wollen Antrag auf „Reduzierung“ einreichen.
Die braunen Nager erregen weiter die Gemüter im Landkreis. Neben Genderkingen und Marxheim hat man mittlerweile auch in Harburg genug vom Biber. „Über die vergangenen drei Jahre hat die Biberdichte bei uns ein problematisches Ausmaß angenommen“, sagt Bürgermeister Wolfgang Kilian. „Die Belastungsgrenze ist nun definitiv erreicht.“
Die Liste der Schäden ist lang: Entlang des Ellerbachs dünne das Tier den Forst aus; darunter Flächen, die nach dem Sturm Wiebke mit viel Geld und Aufwand wieder aufgeforstet worden seien. Neben dem Gewässer hätten Biber auch die Ufer unterhöhlt – eine Gefahr für Landwirte, die dort mit ihren Schleppern entlangfahren. Die künstlich angelegten Weiher würden leer laufen, weil die Ufer durch die Bibergänge undicht werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.