Streit unter Nachbarn im Raum Harburg endet blutig
Plus Eine Auseinandersetzung im Raum Harburg eskaliert. Die Aussagen beider Parteien sind widersprüchlich und lassen Fragen offen. Wie das Gericht entschieden hat
Nachbarschaftsstreitigkeiten sind ja keine Seltenheit. Dabei geht es oft um Kleinigkeiten, wie das Bellen von Hunden, störende Gartenzwerge oder Äste, die über den Zaun hängen. Ganz anders vergangenes Jahr im Raum Harburg. Dort eskalierte ein Streit derart, dass massive Körperverletzungen die Folge waren. Das Ergebnis: Schädelbasisbruch, Schädel-Hirn-Trauma, Bissverletzungen im Gesicht, Rippenbruch, Kratzspuren und Prellungen. Ein beteiligtes Paar musste sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung vor dem Amtsgericht Nördlingen verantworten.
Im März 2020 soll laut Anklage ein 42-Jähriger mit Hilfe eines Baseballschlägers ein Loch in die Hauswand seines 46-jährigen Nachbars geschlagen haben. Als der vermeintlich Geschädigte den Vorgang bemerkte, habe er den Angeklagten zur Rede gestellt, woraufhin ein Streit am Gartenzaun entbrannt sei. Der Angeklagte soll den 46-Jährigen an den Füßen gepackt und unter dem Zaun durchgezogen haben, der stark beschädigt gewesen sei. Das sei möglich gewesen, da sich die angrenzenden Grundstücke in Hanglage befinden und das Grundstück des Angelagten tiefer liegt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.