Polder: Protest und Endlos-Dialog
Fast siebenstündiges Forum mit fünf Experten und Interessenvertretern, die am Ende nicht alle zufrieden waren. MdL Wolfgang Fackler (CSU): Ergebnisoffen arbeiten
Aufgefahren sind die Gegner von Flutpoldern zum Protest mit ihren Traktoren. Fast überfahren wurden sie dann aber beim Hochwasserdialog in Mertingen von der geballten Information, welche die bayerische Wasserwirtschaftsverwaltung in die Veranstaltung gepackt hatte. „Fast könnte man den Verdacht bekommen, der Widerstand solle auf technokratischem Weg gebrochen werden“, meinte ein kritischer Teilnehmer nach fast sieben Stunden Information und Diskussion.
Wie wenig sie von den Plänen der Staatsregierung halten, im Zuge des Hochwasserschutz-Aktionsprogramms 2020 zwölf gesteuerte Flutpolder zwischen Neu-Ulm und Passau zu errichten, demonstrierten Landwirte mit ihren Traktoren, aber auch mit Plakaten. Vertreter von Interessenverbänden aus der Kommunalpolitik und den Verwaltungen waren in der Alten Brauerei in der Überzahl. Knapp 150 Besucher hörten Expertenvorträge zum Thema Funktion und Wirkungsweise gesteuerter Flutpolder.
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