Sautter rudert vor Gericht zurück
Verfahren wegen Verleumdung gegen den Sprecher der IG Rettingen eingestellt. Er will „Palermo“-Vergleich nicht wiederholen, erneuert aber Vorwürfe gegen Landrat
Nördlingen/Donauwörth/Tapfheim „Politiker und Beamte kommen und gehen, aber wir bleiben hier.“ Dieser Satz von Karl-Philipp Sautter, Land- und Gastwirt auf der Bäldlesschwaige bei Tapfheim, ist so ganz nach dem Geschmack der Zuhörer. Sie applaudieren, werden aber umgehend von Richterin Regina Reitenauer gebremst. Sie erinnert unmissverständlich daran, dass in einem Gerichtssaal andere Regeln herrschen wie bei einer Auseinandersetzung von Bürgern mit Volksvertretern und Behörden.
Sautter, Sprecher der Interessengemeinschaft (IG) Rettingen, kämpft seit über vier Jahren gegen die Ausweisung der Fluren des Tapfheimer Ortsteils als Überschwemmungsgebiet. Mit seiner deftigen Kritik – „Landräte, die ihr Amt missbrauchen und ihre Bürger im Stich lassen, sollten sich einen neuen Job suchen“ oder „Palermo im Landratsamt“ – hat er nach Ansicht von Landkreischef Stefan Rößle „den Bogen überspannt“.
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