Rehkitz alle vier Läufe abgemäht: Razzia im Donau-Ries-Kreis
Plus Beim Mähen einer Wiese bei Flotzheim im Mai wurden einem jungen Reh alle vier Beine abgetrennt. Der Fahrer des Geräts warf das lebende Tier in eine Hecke.
Der Betreiber eines landwirtschaftlichen Betriebs aus dem Donau-Ries-Kreis ist wegen eines besonders krassen Falls der Tierquälerei ins Visier der Polizei geraten. Die Angelegenheit liegt bereits Monate zurück. Am 18. Mai warf augenscheinlich der Fahrer eines landwirtschaftlichen Mähgeräts ein noch lebendes Kitz, dem alle vier Läufe abgemäht worden waren, in eine Hecke an einer Wiese bei Flotzheim. Auf diese Weise wollte der Unbekannte das Tier offenbar „entsorgen“.
Ermittlungen gegen den Tierquäler laufen seit Mai
Fachkundige Beamte der zuständigen Polizeiinspektion Donauwörth ermitteln seit Mai unter anderem wegen einer Straftat nach dem Tierschutzgesetz. Nun wurden in den Morgenstunden des Donnerstags in dieser Sache in einem Biogas-Betrieb drei Durchsuchungsbeschlüsse vollzogen, die das zuständige Amtsgericht Augsburg erlassen hat. Die Firma hatte die betreffenden Wiesen bei Flotzheim gepachtet, um sie abernten und das Gras für die Biogasproduktion verwenden zu können.
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