Was Betroffene des Wemdinger Arztes wissen müssen
Das Landratsamt informiert, wie es für die Betroffenen weitergeht, die möglicherweise eine nicht wirksame Corona-Impfung erhalten haben.
Es deutet alles darauf hin, dass der mutmaßliche Impfbetrug in der Praxis des Wemdinger Hausarztes Dr. Gerhard Holst die befürchteten Ausmaße hat. Bei einer Pressekonferenz im Donauwörther Landratsamt äußerten sich Landrat Stefan Rößle, Vertreter der Kripo Dillingen und der Staatsanwaltschaft Augsburg zu dem Verfahren. „Es ist ein Fall, der uns alle sehr betroffen macht“, sagte Rößle.
Die Behörden bestätigten die beiden wesentlichen Sachverhalte, denen der Allgemeinmediziner verdächtigt wird. Er soll zum einen Personen, die offenbar aus einem weiten Umkreis nach Wemding kamen, eine Impfung bescheinigt haben, ohne dass diese erfolgte. Zum anderen mehren sich die Hinweise, dass Holst impfwilligen Patienten einen anderen, unwirksamen Stoff spritzte, möglicherweise eine Art Placebo.
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Die Diskussion ist geschlossen.
In der Bananen-Republik-Deutschland scheint mittlerweile alles möglich zu sein.
Approbation entziehen, und ab in den Knast mit Herrn Dr., da geht man zum Arzt um sich Impfen zu lassen und der macht da ein auf ich mach was ich will. Sicher heißt es dann am Schluss er hatte Moralische Bedenken, und war dadurch von der Psyche schwer belastet, und ist deswegen nicht Schuldfähig..
"Die Betroffenen könnten sich anstecken und schwer erkranken."
Infizieren können sich im Übrigen auch "wirklich" Geimpfte - Impfdurchbrüche mehren sich, trotz etwas eigenwilliger RKI-Definition von Impfdurchbruch. In selteneren Fällen können dabei auch Geimpfte schwer erkranken.
Impfdurchbrüche gibt es. Aber das liegt an mehreren Faktoren.
Zu einem lässt mit der Zeit die Wirkung nach. Besonders beid er DELTA-Variante ist dieser scheinbar etwas gemindert. Zum anderen entwickelt der Impfschutz sich nicht sofort. Viele der erkrankten Geimpften hatten oft noch nicht den vollen Impfschutz.
Die Wirkung ist beispielsweise bei Krebspatienten stark vermindert oder gar nicht vorhanden. Oder bei einigen ist das Immunsystem so geschwächt, dass ein Impfung auch nichts mehr bringt.
Aber wenn man sich die Impfdurchbrücke anschaut, stellt man fässt, dass die Erkrankung im Schnitt deutlich milder verläuft. Bei den Covid19 erkrankten, macht der Anteil mit Syntomen erkrankt, Hospitalisiert, intensivmedizinisch versorgt oder gar gestorben deutlich weniger aus, wie der Anteil an der Geimpften Bevölerung entspricht.
Beispielswiese sind Ü 60 über 83 % geimpft, machen Geimpfte machen in der Alterklasse rund 44 % der erkrankten mit Syntomen (wie Husten, Fieber, ...) aber nicht mal 20 % der Intensivpatienten aus.
Also entweder schotten sich die geimpften Ü60 oder die ungeimpften Ü60 schlecken jede Türklinke ab oder der Impfstoff zeigt eben Wirkung, und mildert die Schwere der Erkrankung.
Und wie Sie im letzten Satz sagen. In SELTENEN Fällen können eben auch Geimpfte schwer erkranken. Das Risiko schwer zu erkranken ist aber deutlich geringer als bei Ungeimpften, besonders ab 30 Jahren. Und das zählt. Alternativen zum Impfen wäre wieder in den Lockdownmodus zu gehen oder einfach die Triage einzuführen und Menschen sterben zu lassen. Und egal wie alt die Betroffenen sind. Ein langsames Ersticken ist kein würdevoller Tot.
Die Region „Donauwörth-Nord“? Wemding ist "Donauwörth Nord"?