Feuer in Donauwörther Parkhaus: Es war wohl Brandstiftung
Plus In Donauwörth brennt am Montagmittag ein Auto im Parkhaus am Münster. Dies hat große Auswirkungen, endet aber glimpflich. Die Kripo ermittelt.
Ein beißender Gestank breitet sich am Montagmittag in der Donauwörther Innenstadt aus. Fast zwei Dutzend Fahrzeuge von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst stehen in der Schustergasse, der Reichsstraße, der Klostergasse und der Bäckerstraße. Zahlreiche Feuerwehrleute, die schweren Atemschutz angelegt haben, bewegen sich vor dem und im Parkhaus am Münster. In diesem ist ein Auto in Flammen aufgegangen. Dies sorgt für einen in der Großen Kreisstadt bislang einmaligen Einsatz. Bezüglich der Ursache ermittelt die Kripo Dillingen. Es besteht offenbar der Verdacht der vorsätzlichen Brandstiftung.
Ein Brand in einem Parkhaus ist eine heikle Angelegenheit. Hitze und Rauch können riesigen Schaden anrichten, das Feuer ist oft nur schwer zu löschen. Dass es im Münster-Parkhaus nicht zum Schlimmsten kommt, ist laut Einsatzleiter Thomas Stecker auch glücklichen Umständen zu verdanken. Der betroffene Wagen, ein älterer Audi, ist im zweiten Untergeschoss, in der "gelben" Etage, geparkt. Durch den Rauch springt die Sprinkleranlage in dem Gebäude an. "Dadurch konnte sich der Brand bis zu unserem Eintreffen wenig ausbreiten", so der Stadtbrandmeister. Obwohl es stark raucht, können die ersten Kräfte den Pkw schnell lokalisieren. Einem mit schwerem Atemschutz ausgestatteten Trupp der Freiwilligen Feuerwehr Donauwörth gelingt es Stecker zufolge, die Flammen zu ersticken, bevor diese auf andere Fahrzeuge übergreifen.
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