Große Demo in Donauwörth für Demokratie: "Nie wieder ist jetzt"
Rund 5000 Menschen kommen in Donauwörth zu einer Demo für Demokratie und gegen Rechtsextremismus. Einer der Redner hat am Ende Tränen in den Augen.
Wer gedacht hatte, bei den Demonstrationen in der Region für Demokratie und gegen Rechtsextremismus würde sich eine gewisse Müdigkeit breitmachen, der wurde am Sonntag in Donauwörth eines Besseren belehrt. Bei frühlingshaften Temperaturen versammelten sich nach Schätzungen der Polizei rund 5000 Menschen, um gemeinsam durch die Innenstadt zu ziehen. Der Donauwörther Kommunalpolitiker Albert Riedelsheimer, der zusammen mit seiner Kollegin Bärbel Stahl die Kundgebung organisierte, zeigte sich überwältigt: "Das ist wirklich beeindruckend und toll."
Nach der Demo in Nördlingen war es die zweite Veranstaltung dieser Art im Donau-Ries-Kreis. Viele Bewohnerinnen und Bewohner aus der Gegend hatten in den vergangenen Wochen auch an Demonstrationen in Augsburg und Neuburg teilgenommen. Dennoch war die Resonanz erneut groß. Sammelpunkt war in und an der Heilig-Kreuz-Straße. Dort trafen sich Teilnehmer aller Altersgruppen. Anni Moratti, 75, nahm nach eigenen Angaben zum ersten Mal an einer Demo teil. Die Donauwörtherin hielt ein Schild mit der Aufschrift "Soldiarität für eine Welt" hoch. Die Kinder der Familien Scheiner und Böning hatten kleine Plakate gemalt. "Wir bleiben bunt", stand darauf. Überhaupt: In der Menschenmenge waren Hunderte von selbst gebastelten Schildern zu sehen.
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