Ein Schulterschluss für das Brückenfest in Harburg
Plus Die Zukunft des Bock- und des Stadtfests in Harburg ist ungewiss. Jetzt sind Ideen gefragt, wie es weitergehen soll.
War es das nun mit dem Harburger Brückenfest? Dieses stellte für den Ort eine Art Stadtfest dar. Sprich: Eine Veranstaltung, die auch eine gewisse Magnetwirkung auf das Umland ausübt. Wie zum Beispiel das Reichsstraßenfest in Donauwörth, das Stadtmauerfest in Nördlingen oder das Historische Stadtfest in Monheim. Der große Unterschied liegt in der Organisationsstruktur. Während in Harburg ein kleiner Verein das Spektakel auf die Beine stellte, laufen die Fäden in den anderen genannten Orten jeweils im Rathaus zusammen. Soll heißen: Die Kommunen planen, bezahlen und tragen das Risiko.
Gibt es einen Schulterschluss der Harburger Vereine?
Das ist in der Stadt Harburg mit seinen zehn Ortsteilen traditionell anders. Vor einigen Jahren löste die Entscheidung des Stadtrats, dem Heimatverein für das Ausrichten des Bockfests und des Brückenfests jedes Jahr 6000 Euro zu überweisen, eine kontroverse Diskussion aus. Deshalb darf man gespannt sein, wie es in der Burgstadt weitergeht. Dass nach dem Rückzug des Heimatvereins die Kommune in die Bresche springt, ist angesichts der speziellen Konstellation eher unwahrscheinlich. Ein Schulterschluss der Harburger Vereine wäre die Alternative. Vielleicht kommt diese zum Tragen, wenn sich ein Gedanke durchsetzt: Das Brückenfest könnte wieder eine Nummer kleiner ausfallen. Früher tummelten sich die Gäste größtenteils auf der historischen Brücke selbst. Das hatte auch Flair.
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