An diesen Stellen erwischt die Polizei die meisten Raser
Plus Die Polizei legt die Blitzer-Bilanz für 2022 im Donau-Ries-Kreis vor. Eine Messstelle bei Fünfstetten und die B25 spielen eine besondere Rolle.
Wer mit dem Auto oder Motorrad rast, gefährdet nicht nur sich, sondern auch seine Mitmenschen. Deshalb gehören Geschwindigkeitsmessungen auf den Straßen in Nordschwaben zu den Hauptaufgaben der Verkehrspolizeiinspektion (VPI) Donauwörth. Deren Leiter Ludwig Zausinger weiß aus Erfahrung, dass viele schlimme Unglücke durch ein zu hohes Tempo passieren: "Durch Raser werden Unschuldige getötet." Im vorigen Jahr haben die VPI sowie die Beamten der Schutzpolizei-Dienststellen in Donauwörth und Nördlingen im Donau-Ries-Kreis wieder über 500 Mal mit technischem Gerät gemessen. In der Blitzer-Bilanz für 2022 wird deutlich, wo die Polizei die meisten Temposünder und die extremsten Raser erwischt hat.
Auf Anfrage unserer Redaktion berichtet Zausinger von 525 Messungen im vergangenen Jahr. Rund 12.000 Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer überschritten die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten so weit, dass sie bestraft wurden. Gut 6800 Personen kamen mit einem Verwarnungsgeld davon, knapp über 5000 erhielten eine Anzeige und 225 davon bekamen neben Punkten in Flensburg und Bußgeld auch noch ein Fahrverbot aufgebrummt. Aus der Statistik wird deutlich: Insgesamt gesehen verhielten sich die Fahrerinnen und Fahrer auf den Straßen im Landkreis offenbar deutlich disziplinierter. Im Vergleich zu den Vorjahren halbierte sich die Zahl der Verwarnungen um ungefähr die Hälfte, bei den Anzeigen, also den gröberen Verstößen ging der Wert zumindest gegenüber 2021 etwas zurück und bei den Fahrverboten gab es den niedrigsten Wert seit 2018.
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