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  3. Landkreis Donau-Ries: Damit die Feuerwehr bei Zugunglücken besser helfen kann

Landkreis Donau-Ries
01.10.2023

Damit die Feuerwehr bei Zugunglücken besser helfen kann

Feuerwehr im Zug: Notfallmanager der Bahn und Notdienst-Mitarbeiter von Go-Ahead informierten Einsatzkräfte über technische Details und betriebliche Abläufe.
Foto: Wolfgang Widemann

Einsätze an Bahnanlagen kommen im Donau-Ries-Kreis immer wieder vor. Feuerwehren erhalten Anschauungsunterricht an neuen Zügen, die in der Gegend unterwegs sind.

Der Donau-Ries-Kreis ist von mehreren Bahnstrecken durchzogen. Hunderte von Zügen rollen täglich auf den Gleisen. Da bleiben unvorhergesehene Ereignisse nicht aus. Ein voll besetzter Personenzug kann wegen eines technischen Defekts auf freier Strecke stehenbleiben, durch ein Unwetter können Schienen blockiert sein, es können Unfälle an Bahnübergängen passieren und es können sich Personen auf dem Gleis aufhalten. In vielen Fällen ist dann die Feuerwehr mit im Einsatz. Um möglichst effektiv helfen zu können, fand in Donauwörth nun ein besonderer Termin statt, an der über 80 Kräfte von mehreren Freiwilligen Feuerwehren teilnahmen.

Anlass dafür war die Tatsache, dass das Unternehmen Go-Ahead im vorigen Jahr einen erheblichen Teil des Personenverkehrs auf den Strecken zwischen Augsburg und Treuchtlingen sowie zwischen Donauwörth und Aalen übernommen hat. Seitdem fahren neue Züge, welche die Firma Siemens gebaut hat. Doch wie funktionieren diese Fahrzeuge. Wie lassen sich die Türen von außen öffnen? Wie können die Helfer zum Lokführer, oder genauer gesagt zum Triebwagenführer gelangen? Antworten auf solche und viele andere Fragen erhielten Feuerwehren vor einiger Zeit bereits in der Theorie. Jedoch kam der Wunsch auf, dies alles auch in der Praxis erfahren zu dürfen.

Für die Feuerwehr stehen zwei Züge auf einem Nebengleis bereit

Sven Bachmann, Gruppenführer bei der Feuerwehr in Ebermergen, übernahm die Organisation. So versammelten sich am Samstag Feuerwehrleute aus Donauwörth, Ebermergen, Harburg und Möttingen am Donauwörther Bahnhof. Dort standen auf einem abgesperrten Nebengleis zwei unterschiedliche Zuggarnituren als Anschauungsobjekte bereit, die Go-Ahead auf den Strecken in der Region in Betrieb hat.

Feuerwehrleute erhielten Informationen, wie die Go-Ahead-Züge funktionieren.
Foto: Wolfgang Widemann

Informationen erhielten die Aktiven von Notfallmanagern der Deutschen Bahn und Notdienst-Mitarbeitern von Go-Ahead. Ersteres Unternehmen ist für auf der Bahnlinie zwischen Donauwörth und Aalen für die Infrastruktur verantwortlich, Zweiteres für die Fahrgäste und die Fahrzeuge. Man sei sehr an der Kontaktpflege mit den Feuerwehren interessiert, erklärte Marcus Hellenbock, Teamleiter der in Donauwörth angesiedelten Notfallmanager. Bei den Einsätzen seien Stress und Belastung bisweilen hoch. Da könne es nur nützlich sein, wenn man sich kennt und die Feuerwehren Kenntnisse über technische Details und betriebliche Abläufe haben.

Feuerwehren sollen Passagiere nicht immer gleich aus dem Zug holen

So sah es auch Kreisbrandmeister Reiner Häfele. Erfahrungsgemäß komme es immer wieder zu Einsätzen an Bahnanlagen. Da sei es sinnvoll, auch mit den neuen Zügen vertraut zu sein. Notfallmanager Hellenbock gab den Feuerwehrkräften auch mit auf den Weg, die Passagiere nicht gleich aus einem Zug holen zu wollen, wenn dieser gestrandet ist. Sei keine Gefahr im Verzug, sollte gewartet werden, bis die Menschen versorgt und sicher aus den Wagons geschafft werden können und Ersatzbusse vor Ort sind. Ein weiteres Anliegen: Bei aller Aufmerksamkeit für die Fahrgäste sollten die Helfer nach Unglücken auch "einen Blick auf den Lokführer werfen".

Ein Thema bei der Übung war, wie sie Zugtüren in Notfällen von außen öffnen lassen.
Foto: Wolfgang Widemann

Fordernd ist ein Einsatz am Zug in jedem Fall. Je nach Größe können in den Zügen von Go-Ahead bis zu 500 Leute Platz finden. Die Triebwagen-Garnituren sind mehrere hundert Tonnen schwer. Florian Gaudera, Kommandant der Harburger Feuerwehr, bilanzierte, es könne nur gut sein, die Abläufe zu kennen, um für den Ernstfall gerüstet zu sein.

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