Das neue "Holzzentrum" in Donauwörth soll bald starten
Die Halle an der Berufsschule in Donauwörth wird nahezu komplett als Holzbau gefertigt. Es kostet - Stand jetzt - um die 10 Millionen Euro. Rund 53 Prozent können bezuschusst werden.
Sobald die Regierung von Schwaben den vorzeitigen Baubeginn genehmigt, kann der Landkreis Donau-Ries mit dem Bau des neuen „Holzzentrums“ an der Berufsschule Donauwörth beginnen. Auf dem Weg dahin hat am Dienstag der Kreisausschuss des Kreistages dafür gestimmt, einen entsprechenden Förderantrag für das geschätzt knapp zehn Millionen Euro teure Projekt zeitnah einzureichen. Laut Landrat Stefan Rößle könne mit einer großzügigen Förderung seitens des Staates gerechnet werden, weil es sich um einen Neubau handele. Kämmerer Martin Müller rechnet mit einem Zuschuss von 53 Prozent.
Wie berichtet, sollen in der neuen „Holzhalle“, die ihrer Bezeichnung entsprechend auch größtenteils in Holzbauweise errichtet wird, künftig die Zimmerer- und Schreinerauszubildenden aus Nordschwaben und den angrenzenden Landkreisen ihren Praxisunterricht erhalten. Möglich wird dies, weil sich der Schulsprengel ändert und in Donauwörth künftig neben dem Berufsgrundschuljahr auch die Fachstufen elf und zwölf unterrichtet werden. Die Innungen hatten sich jahrelang um die Sprengeländerung bemüht. Bisher mussten die Lehrlinge nach Immenstadt im Allgäu fahren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.