Unternehmer Manfred Seel ist jetzt im Wagenknecht-Bundesvorstand
Plus Der Bäumenheimer Manfred Seel hat kürzlich den Vorsitz der Linken im Landkreis Donau-Ries aufgegeben. Jetzt ist er in den Bundesvorstand des neuen BSW gewählt worden.
Am Wochenende danach ist Manfred Seel hörbar erleichtert - und auch ein wenig "stolz", wie er selbst sagt. In Berlin ist Manfred Seel beim Gründungsparteitag von Sahra Wagenknechts neuer Partei BSW gewählt worden. Er habe ein stattliches Ergebnis von 93 Prozent bekommen, berichtet der Mineralöl-Unternehmer aus Bäumenheim. Aus ganz Bayern habe es lediglich zwei Kandidaten für ein solches Amt gegeben.
Was jetzt in der Region für das "Bündnis Sahra Wagenknecht" anstehe, das sei vor allem "viel Aufbauarbeit", wie Seel erklärt. Der Bäumenheimer war zuletzt Vorsitzender der Linkspartei im Landkreis Donau-Ries. Mit fast der gesamten Vorstandschaft war Seel jedoch kürzlich aus der Partei ausgetreten. Die Linke habe auf Bundes- und Landesebene zuletzt "keine nachvollziehbare Realpolitik auf den Feldern Wirtschaft und Soziales mehr betrieben", das Profil habe gefehlt. "Nebensächliche Themen", so Seel, wie Gendern seien in den Mittelpunkt gestellt worden, Umweltpolitik "halbherzig betrieben" und bei der Friedenspolitik habe die Linke einen "Schlängelkurs" gefahren.
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