Fahrrad-Seriendieb aus Rain muss noch länger im Gefängnis bleiben
Plus Der 34-Jährige hat in der Stadt Rain für ein mulmiges Gefühl gesorgt. Sogar aus Tiefgaragen waren versperrte Räder verschwunden. Jetzt stand er vor Gericht.
Eine andauernde Serie von Fahrraddiebstählen beschäftigte die Polizei Rain im vergangenen Jahr immer wieder. Das Verschwinden der Räder verunsicherte die Bevölkerung und verärgerte die Bestohlenen, denn der Täter machte selbst vor Schlössern und privaten Garagen nicht Halt. Er knackte die Verriegelungen der Drahtesel und bediente sich - oft auch bei hochwertigen Marken. Als die Polizei dem Täter schließlich auf die Schliche kam und ihn dingfest machte, herrschte Erleichterung. Der Mann aus Rain wanderte schnurstracks ins Gefängnis, da er einiges auf dem Kerbholz hatte und unter offener Bewährung stand. Nun kam es zum Prozess.
Richterin Andrea Hobert verurteilte den Fahrraddieb dabei zu weiteren eineinhalb Jahren Freiheitsstrafe. Was die Motive des Diebs waren, in welche kriminellen Machenschaften er sonst noch verstrickt war und unter welchem Druck sein Leben bisher verlaufen ist - all das kam am Mittwoch zur Sprache, als er als auf der Anklagebank des Amtsgerichts Augsburg saß. Die Biografie des 34-Jährigen ist vor allem von einer Drogenkarriere geprägt. Wie er dem Gericht erzählte, hatte er als 15-Jähriger während seiner Lehre begonnen, Cannabis zu konsumieren, später kamen Heroin, Kokain, das synthetische Opioid Fentanyl und anderes mehr dazu.
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