Voodoo-Puppe für den Abstiegskampf
Der Präsident des FC Augsburg, Walther Seinsch, und Sportmanager Stefan Reuter schwören die Fans auf den Klassenerhalt ein. Über 200 Besucher in Mertingen
Mertingen Es war ein Abend der Rekorde bei der 18. Auflage des DZ-Fußballstammtischs „Nach neunzig Minuten“ im Festzelt des Mertinger Gewerbegebiets. Über 200 Fußballfreunde aus der Region sorgten für eine Besucherbestmarke, erstmals nahmen sechs Personen auf dem Podium Platz. Dort standen mit dem Manager des FC Augsburg, Stefan Reuter, sowie FCA-Präsident Walther Seinsch gleich zwei prominente Gäste Rede und Antwort – ebenfalls eine Premiere.
Gleich zu Beginn bedankte sich Moderator und DZ-Sportredakteur Markus Erdt bei den Verantwortlichen und Helfern des FC Mertingen, die sich im Vorfeld viel Arbeit gemacht hatten. Der Stammtisch-Besuch passte vom Zeitpunkt her natürlich perfekt: „Wir sind sehr glücklich“, meinte Stefan Reuter mit Blick auf das 2:0 gegen Eintracht Frankfurt am Sonntagabend. Dabei lobte er besonders die „fantastischen Fans“. Seinsch sprach die anwesenden Anhänger direkt an: „Hut ab vor euch.“ Erdt zählte einige der Höhepunkte aus Reuters erfolgreicher Karriere auf, darunter die Weltmeisterschaft 1990 und den EM-Titel 1996. Der Moderator wies augenzwinkernd aber auch auf „Makel“ hin, so das verlorene Finale der Militär-WM 1987. Der blendend gelaunte Walther Seinsch hakte ein und meinte: „Warum fragen Sie mich nicht nach meiner Karriere?“ Darauf Erdt: „Das wollten wir im Block über den regionalen Fußball machen.“ Nicht die einzige humorvolle Spitze zwischen den beiden, der FCA-Präsident war bereits im Januar 2012 bei der Spezial-Ausgabe des Stammtischs in der Justizvollzugsanstalt Kaisheim zu Gast. Seinsch dazu: „Wir haben uns im Gefängnis kennengelernt.“
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