Nicht so leicht abzuschütteln
Nach der fehlerbehafteten Partie gegen Landsberg geht es beim TSV Rain an die Analyse. Wemding zieht gute Bilanz. Warum man in Flotzheim auch ohne Punkte positiv bleibt.
Rain Damit hatte man beim TSV Rain am Samstag wohl nicht gerechnet: Beim 2:3 gegen den TSV Landsberg machten die Tillystädter – aber auch die Gäste – ungewöhnlich viele Fehler. Am Ende standen die Niederlage und ein völlig fassungsloser Bayernligist. Auch zwei Tage später hängt Trainer Tobias Luderschmid das Spiel noch nach. „So was schüttelt man nicht so leicht ab“, sagt er. Heute Abend werden er und das Trainerteam das Spiel noch einmal analysieren, mit der Mannschaft aber auch in Einzelgesprächen. Direkt nach dem Spiel habe es keine Analyse gegeben. „Das habe ich mir schon lange abgewöhnt. Man ist dann noch viel zu emotional dabei“, erklärt Luderschmid. Besser sei es, noch einmal eine Nacht darüber zu schlafen, um das Spiel dann besonnener zu besprechen.
Natürlich habe man im Trainerteam bereits überlegt, wie die vielen Fehler zustande kamen. Angesichts der sehr guten Trainingswoche zuvor, war das schlechte Spiel eigentlich nicht zu erklären. „Wir haben schon überlegt, ob wir vielleicht unter der Woche zu viel gemacht haben. Die Spieler hatten gesagt, sie fühlten sich fit. Aber im Spiel wirkten sie müde“, sagt Luderschmid. Wieder einmal habe er ein schlechtes Umschaltspiel seiner Mannschaft gesehen. Die Konsequenz waren Gegentore. „Das ist etwas, das wir unbedingt besser machen müssen“, betont er. Im Spiel beim TSV Bogen am kommenden Samstag, hat die Mannschaft die Gelegenheit dazu.
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