Wenn Merkel die Maske abnimmt...
Kabarett-Veteran Matthias Deutschmann nimmt sich im Kaisheimer „Thaddäus“ die große Politik vor.
Kaisheim Seit über drei Jahrzehnten gehört Matthias Deutschmann zur Elite der deutschen Kabarettszene. Doch Zeiten wie diese hat der Freiburger auch kaum erlebt. „Wir kommen ja gar nicht mehr hinterher“, meinte er bei seinem Gastspiel im Kaisheimer Thaddäus angesichts von Themen wie Brexit, Donald Trump oder gescheiterter Regierungsbildung. In seinem aktuellen Programm „Wie sagen wir´s dem Volk“ geht es um Desinformation, Staatskabarett – und eine Kanzlerin, die verwaltet und auch für Kabarettisten nicht zu greifen ist. Aus aktuellem Anlass ging Deutschmann zunächst auf die gescheiterten Sondierungsgespräche in Berlin ein. Er habe bei der Bundestagswahl wie immer sein Kreuzchen bei den Grünen gemacht – aber mehr aus Gewohnheit denn aus Überzeugung. Frei nach dem Motto: „Ich wähle Grün, obwohl ich sie kenne“. Beim Titel seines Programms „Wie sagen wir´s dem Volk“ komme manchmal die Gegenfrage „Was denn“? Aber das spiele unter Merkel keine Rolle...
Er selbst, so Deutschmann, hoffe ja auf eine schwarz-grüne Minderheitsregierung. „Göring-Eckardt als Verteidigungsministerin. Özdemir als Außenminister, der Erdogan besucht – was hätten wir für einen Spaß.“ Der Kabarett-Routinier bedauerte, dass es heute kaum noch echte Politiker-Typen wie etwa Helmut Schmidt gäbe. Einige hätten ja Talent, zum Beispiel Sahra Wagenknecht alias „Rosa Luxemburg II., verheiratet mit Napoleon IV.“
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