Schneller als die Polizei erlaubt: Ein Ortsbesuch beim Blitzermarathon
Plus Der Verkehr im gesamten Freistaat Bayern steht am Freitag im Zeichen des Blitzermarathons. Doch wie wird der eigentlich umgesetzt? Ein Besuch in Dasing.
Plötzlich wird es hektisch an der Aichacher Straße zwischen Dasing und Ortsteil Lindl. Gerade noch hat Polizist Bill Dürr einen weißen Transporter aus dem Verkehr gewunken und führt ihn auf den angrenzenden Supermarkt-Parkplatz, als Erwin Kalkbrenner mitten im Satz abbricht und herausplatzt: "Oh, der Weiße, Kufi, der Weiße!" Kufi heißt eigentlich Ralph Kufleitner, er ist der sogenannte Lasermessbeamte bei der Polizeikontrolle im Zuge des elften bayerischen Blitzermarathons am Freitag. Als solcher führt Kufleitner hauptverantwortlich die Messung durch und hat soeben einen weiteren weißen Transporter erwischt. Mit 109 Kilometern pro Stunde auf dem Tacho.
Ein bisschen wie Tommy Lee Jones und Will Smith mit ihren Blitzdingern in "Men in Black" steht er da an seiner Laserpistole, der Mann in gelber Warnweste, Kufleitner. Das war es aber auch schon fast mit den Hollywood-Parallelen beim Lasern: "Es gab bei meinen Messungen eigentlich noch nie etwas Besonderes. Wenn dann mal, dass ein Fahrer ganz schön in die Eisen steigen muss, weil er herausgewunken wird." Ein bisschen Filmreife schwingt dann aber doch mit, als Erwin Kalkbrenner, stellvertretender Inspektionsleiter der Friedberger Polizei, erzählt: "Manchmal ignoriert einer bei einer Kontrolle unsere Signale und fährt durch. Dann fahren wir hinterher und nehmen die Verfolgung auf."
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