Auf das Moped fährt fast keiner mehr ab
Mopeds werden rar auf deutschen Straßen. "Es werden jährlich etwa zehn Prozent weniger. Vor allem die jungen Leute haben kaum Interesse an den motorisierten Zweirädern", berichtet Harald Götz, Geschäftsführer der Motorradzentrale Dasing. Schuld daran sei, dass Jugendliche andere Interessen hätten, sodass Heranwachsende mit teuren Hobbys kaum die Möglichkeit hätten, sich den kostspieligen Führerschein zu leisten. Von Christian Gall
Aichach-Friedberg Mopeds werden rar auf deutschen Straßen. "Es werden jährlich etwa zehn Prozent weniger. Vor allem die jungen Leute haben kaum Interesse an den motorisierten Zweirädern", berichtet Harald Götz, Geschäftsführer der Motorradzentrale Dasing. Schuld daran sei, dass Jugendliche andere Interessen hätten, sodass Heranwachsende mit teuren Hobbys kaum die Möglichkeit hätten, sich den kostspieligen Führerschein zu leisten.
Auch Monika Röhrle von der Fahrschule Röhrle in Friedberg kann diesen Trend beobachten: "Wir hatten dieses Jahr bisher niemanden, der den Mopedführerschein gemacht hat." Grund dafür sei der Autoführerschein ab 17 (B 17), mit dem man in Begleitung der Eltern oder anderer Personen fahren darf. Dieser Führerschein beinhaltet zusätzlich die Klasse M, also die Fahrerlaubnis für Mopeds.
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