Bayerns Finanzminister drückt in Ried die Schulbank
Heimatgespräch Markus Söder besuchte die Gemeinde und verewigte sich im Goldenen Buch. Dabei fand er viel Lob fürs Wittelsbacher Land
Ried Eingeklemmt in einer alten kleinen Schulbank sitzt er und blättert neugierig im vor ihm liegenden Buch. Bei der ersten leeren Seite angekommen, zückt er den Stift und setzt mit raschem Schwung seine Unterschrift aufs Papier. Es war ein komischer Anblick, den hochgewachsenen bayerischen Staatsminister für Finanzen, Landesentwicklung und Heimat in einer solchen Position zu sehen. Die Idee, dass Söder dieser geschichtsträchtige Sitzplatz zuteil wurde, war Rieds Bürgermeister Erwin Gerstlacher spontan gekommen: „Wir gingen in die Schule und wollten einen Tisch holen. Da sah ich die historische Schulbank, die dort als Leihgabe steht, und wusste, welchen Tisch ich haben will.“
Markus Söder stattete zwei Gemeinden im Wittelsbacher Land einen Besuch ab. Die Wahl im südlichen Landkreis fiel hierbei auf Ried. „Der Landkreis Aichach-Friedberg ist wirklich super“, sagte Söder. Besonders bewundere er das Engagement der Bürger bei den Asylbewerbern. „Es ist gut, dass sich hier so viele Freiwillige finden, welche die Flüchtlinge unterstützen.“ Eine große Herausforderung sei es, sich den demografischen Entwicklungen anzupassen. Für die bayerische Kultur ist laut Söder das Leben auf dem Land ein entscheidender Faktor. Daher sollen auch ländliche Gemeinden wie etwa Ried vom Freistaat unterstützt werden, um in ihrer öffentlichen Ausstattung nicht hinter den Städten zurückstehen zu müssen.
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