Die Tage des Obdachlosenheims in Friedberg-St. Afra sind gezählt
Plus Alkohol und Drogen ließen die Situation in der Friedberger Obdachlosenunterkunft eskalieren. Zeitweise war ein Sicherheitsdienst im Einsatz. Nun gibt es neue Pläne.
Die Stadt Friedberg sucht einen neuen Standort für ihre Obdachlosenunterkunft, die sich momentan im Ortsteil St. Afra befindet. Dort war die Situation eskaliert, Polizei und Notarzt mussten anrücken, Nachbarn beschwerten sich massiv. Mehrere Monate war ein Sicherheitsdienst im Einsatz. Doch das ist nicht der Hauptgrund für den Umzug.
Schwierige Charaktere, oft frustriert von einem Leben voller Misserfolg, kein strukturierter Tagesablauf, Alkohol, Drogen: Thomas Gunzl, bei der Stadt Friedberg für die Unterkunft in der Birkenau zuständig, erklärte dem Sozialausschuss des Stadtrates, woher die extremen Probleme dort herrühren. Kleine Streitereien unter Bewohnern oder Besuchern wachsen sich zu Handgreiflichkeiten und Körperverletzungen aus. Die Menschen in der Nachbarschaft, die einiges gewohnt sind, hielten es vergangenes Jahr nicht mehr aus: Randale bis vier Uhr morgens, Müll in ihren Gärten. "Wir werden langsam wahnsinnig", schrieb jemand an die Stadt.
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