Feng Shui: Grüne lassen nicht locker
Sie fordern: Bürgermeister soll Gutachten herausrücken. Er erklärt, warum er das nicht tun will.
Friedberg Der Streit zwischen den Grünen und Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) nimmt an Schärfe zu. Stadträtin Claudia Eser-Schu-berth kündigte nun eine Dienstaufsichtsbeschwerde an, um die Herausgabe des Feng-Shui-Gutachtens zum Friedberger Schloss zu erzwingen. Eichmann hatte dies zuvor im Gespräch mit unserer Zeitung kategorisch abgelehnt: „Sollen Sie es sich doch erstreiten.“ Auch gegenüber auswärtigen Medien, die das Thema erneut aufgreifen wollten, gab Eichmann keine weiteren Stellungnahmen mehr ab.
Wie berichtet, hatte Eichmann im Frühjahr den Auftrag für ein 5000 Euro teures Gutachten erteilt. Eine Feng-Shui-Beraterin aus dem Raum München sollte Tipps geben, wie sich der Energiefluss im Schloss verbessern lasse, so die Intention. Denn angesichts der jahrelangen Auseinandersetzungen um das Projekt wurden dort negative Kräfte vermutet. Jetzt stellte Eichmann im Schlossausschuss des Stadtrats mündlich die Empfehlungen der Frau vor, die im Internet mit „medialen Fähigkeiten“ für sich wirbt. Sie schlägt unter anderem vor, den Wittelsbachern ein Denkmal zu erreichten, etwas aus Glas im Schloss einzubauen und eine symbolische Grundsteinlegung vorzunehmen, um die neue Zweckbestimmung des Bauwerks zu bekräftigen.
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