Im Kampf um die neue Schule scheinen alle Mittel recht
Am Ende - nach über einer Stunde, in der jeder, wirklich jeder, bekräftigte, dass der Landkreis-Süden dringend ein Gymnasium brauche - am Ende dieses Meinungsaustausches also, ging es doch wieder um die Standortfrage.
Merings Bürgermeister Hans-Dieter Kandler hatte sämtliche Bürgermeister, einschließlich die der an den Kreis Aichach-Friedberg angrenzenden Gemeinden, Kreisräte und die Landtagsabgeordneten Dr. Simone Strohmayr (SPD) und Reinhard Pachner (CSU) dazu eingeladen. Es sollte eine Demonstration der parteiübergreifenden Zusammenarbeit werden: Wir wollen das Gymnasium! Wir ziehen alle an einem Strang!
Mehr als eine Stunde herrschte tatsächlich traute Einigkeit. Dann sagte Leonhard Erhard, Merings 2. Bürgermeister (CSU): "Man muss faktisch reden - Mering hat einfach Vorteile gegenüber Kissing." Silvia Rinderhagen, Kissings 2. Bürgermeisterin (SPD), beschwichtigte: "Eine Standortdiskussion ist jetzt überhaupt nicht angebracht. Die ist Sache des Kreistags." Was folgte, bezeichneten die Vertreter Kissings hinterher als "Werbeveranstaltung" und als "unfair".
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