Das sagen die Fraktionen in Kissing zu den Amazon-Plänen
Plus Der Versandriese Amazon findet in Kissing keine Zustimmung für sein Verteilzentrum. Was dahinter steckt.
Der Versandriese Amazon möchte in Kissing einen Standort errichten. Im Bauausschuss sind die Pläne nicht auf Zustimmung gestoßen. Das Verteilzentrum soll auf einem 24.000 Quadratmeter großen Grundstück auf dem ehemaligen O&K-Gelände errichtet werden. Die Gemeinde hat aber schon länger vor, das Areal im Rahmen des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) mit externen Experten weiterzuentwicklen. In den einzelnen Fraktionen herrscht in diesem Punkt Einigkeit. Im Hinblick auf die Herangehensweise gibt es aber unterschiedliche Meinungen.
Auf die Frage, ob das Grundstück für ein Amazon-Verteilzentrum geeignet ist, antwortet Michael Eder, Fraktionssprecher der CSU: "Das können wir momentan eigentlich noch nicht beurteilen, weil wir beim ISEK ein großes Augenmerk auf dieses Areal gelegt haben." Die CSU-Fraktion wolle abwarten, was das Entwicklungskonzept ergebe. "Das Areal hat viel Potenzial, aber wir wissen noch nicht alles." Eder erinnert daran, dass der Gemeinderat gemeinsam die Kriterien für das Entwicklungskonzept festgelegt hat. "Der richtige Weg ist, dass wir abwarten und dann schauen, was wir da machen."
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