Das Ende der Schonzeit
Von Zustimmung bis zu harscher Kritik: So sehen die Stadtratsfraktionen Bürgermeister Eichmann nach einem Jahr im Amt
Geht auch ein Jahr nach dem Amtsantritt von Bürgermeister Roland Eichmann alles weiter im alten Trott? „Es hat sich relativ wenig verändert“, beurteilt der Fraktionsvorsitzende der CSU im Friedberger Stadtrat, Thomas Kleist, das Wirken des neuen Rathauschefs. Er will den SPD-Politiker an den großen Projekten messen, die nun langsam in Gang kommen.
Zusammen mit Bürgermeister Roland Eichmann nahm am 1. Mai 2014 auch ein neuer Stadtrat seine Arbeit auf. Die CSU stellt darin mit 13 Mitgliedern die größte Fraktion. Auf Platz zwei folgt die SPD mit sieben Vertretern. Nach der Trennung von den Sozialdemokraten kamen die Parteifreien Bürger zunächst nur auf drei Mandate, Fraktionschef Wolfgang Rockelmann holte aber auch die Einzelkämpfer von FDP und ÖDP, Cornelia Böhm und Hubert Nießner, in sein Team. Auf drei Sitze bringen es die erstarkten Grünen, auf zwei die Freien Wähler. Weil niemand eine absolute Mehrheit hat, kann nur fraktionsübergreifend etwas bewegt werden. Auch einstimmige Beschlüsse sind keine Seltenheit. Allerdings unterscheiden sich die Fraktionen durchaus in ihrer Bewertung des vergangenen Jahres. Eichmann selbst spricht von einer sehr guten Zusammenarbeit – mit einer Ausnahme: den Grünen.
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