Unfallschwerpunkt wird angegangen
Gefährliche Kreuzung an Kreisstraße Mering–Unterbergen soll entschärft werden
Aichach-Friedberg Es ist eine der wenigen noch verbliebenen echten Straßenkreuzungen und ein Unfallschwerpunkt im Landkreis: Gut zwei Kilometer südlich von Mering trifft die Unterberger Straße (AIC 12) auf die sie querende Gemeindeverbindungsstraße von Merching zum Mandichosee. Viele motorisierten Verkehrsteilnehmer, die Richtung Königsbrunn wollen, nehmen diese Strecke. Das Gelände ist leicht wellig und damit nicht sehr übersichtlich. Die Verkehrsbelastung ist zwar absolut durchschnittlich, die Unfallhäufigkeit ist es absolut nicht. In den Jahren 2012 bis 2014 ereigneten sich an dieser Kreuzung 16 Verkehrsunfälle, bei denen sieben Scherverletzte und acht Leichtverletzte zu verzeichnen waren.
Die Unfallkommission hat festgestellt, dass vor allem der Verkehr aus Richtung Mandichosee mit dem auf der Unterberger Straße, der Richtung Mering unterwegs ist, kollidiert. Und das, obwohl die Geschwindigkeit auf Tempo 70 begrenzt ist und Stopschilder an den untergeordneten Straßen stehen. „Alles Beschildern, alle Verbote helfen nichts, wir müssen da baulich etwas verändern“, erklärte Peter Wenhart, Leiter der Tiefbauverwaltung am Landratsamt in der Sitzung des Bauausschusses des Kreistags. Zu den von ihm angedachten Lösungen Neubau eines Kreisverkehrs und dem Versetzen einer der beiden untergeordneten Fahrbahnen lieferte Merings Bürgermeister Hans-Dieter Kandler eine Anregung: „Eigentlich haben wir ja schon einen Versatz.“ Denn nur rund 500 Meter weiter mündet eine weitere von Merching kommende Straße in die AIC 12, auf der Verkehr ohne Weiteres fließen könnte. Wenhart meinte zwar, der Umweg wäre etwas zu lange, sagte dann aber zu, diese dritte Option prüfen zu wollen.
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