Kraftvoll, reaktionsschnell, sprintstark
Für November stehen eine Kanutin, ein Tischtennisspieler und eine Leichtathletin zur Wahl. Machen Sie mit und stimmen Sie für Ihren persönlichen Favoriten ab.
Kanu, genauer Boater-Cross, Tischtennis oder Leichtathletik – aus welcher Disziplin kommt der Sportler des Monats November? Das haben Sie als Leserin und Leser unserer Zeitung in der Hand, Sie entscheiden mit Ihren Stimmen, wer den Monatstitel erhält.
Selina Jones Die Tochter der ehemaligen Kanu-Olympiasiegerin und Weltmeisterin Elisabeth Micheler-Jones hat auch im Jahr 2018 eine beeindruckende Saison hingelegt. Die 21-Jährige, die seit September 2016 der Sportfördergruppe der Bundeswehr angehört, wurde im italienischen Ivrea Vize-Weltmeisterin in einer noch recht jungen Variante im Kanu-Sport – dem Boater-Cross. Nur die Brasilianerin Ana Satila war schneller als sie. „Dabei erfolgt der Start von einer hohen Rampe herunter und dann geht’s im direkten Kampf gegen drei andere Kontrahenten mit Vollgas Richtung Ziel“, erzählt Selina Jones, die gerade von einem Trainingslager aus Ivrea heimkehrte. Der Kampf „Mann gegen Mann“ mache diesen Wettbewerb so attraktiv. Bereits 2017 hatte die Kanutin bei den Weltmeisterschaften im französischen Pau in dieser Disziplin starten dürfen. „Damals bin ich aber früh rausgeflogen“ erinnert sie sich. Die Boote in dieser Kanu-Spielart seien träger und schwerer als die beim Kanuslalom und gerade der Start flöße einem doch Respekt ein, so die Friedbergerin. Die hätte sich in diesem Jahr auch bei den Erwachsenen und der U23 für die WM in Rio de Janeiro qualifiziert, doch aus dem Start in Brasilien wurde nichts. „Da hätten wir alles selber finanzieren müssen und so haben wir verzichtet“, berichtet Jones. Trotz aller Erfolge beim Boater-Cross liegt das Hauptaugenmerk der 21-Jährigen weiter beim Kanuslalom. In dieser Disziplin kann sie auch auf Spitzenergebnisse verweisen. Sie war unter anderem deutsche Schüler-Mannschaftsmeisterin, holte Mannschaftssilber bei der EM und WM 2013 und U23-Team-Europameisterin 2016. Für 2019 hat die Architektur-Studentin, die als junges Mädchen auch eine hervorragende Trampolinturnerin war, ein Ziel: „Ich möchte in der Fördergruppe bleiben und mich Ende April für die nächste WM qualifizieren.“
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